Die Lavendelfrau

Bio Lavendel von der Lavendelfrau
Mag. Ingrid Trabesinger

Über mich

Die Liebe zu Pflanzen und Tieren wurde mir wohl schon in meine Wiege gelegt. Kaum konnte ich laufen, war ich schon hinter einer Katze her oder hing am Schürzenzipfel einer Nachbarin, die sich gerade in ihrem riesigen Garten betätigte. Etwas später saß ich dann mit Löwenzahnblüten im Haar bekränzt in der Blumenwiese und bestaunte die Vielfalt der Pflanzen.

Als ich meine Französischkenntnisse für die bevorstehende Matura verbessern wollte, reiste ich für mehrere Monate als Au-pair in die Provence, ein Erlebnis das sich auf mein weiteres Leben prägend auswirken sollte! Nach meiner Rückkehr in die Heimat überlegte ich mir, wie ich ein Stück duftendes Frankreich nach Österreich bringen könnte, und begann sofort mit dem Lavendelanbau auf größeren Flächen. Immer wieder zog es mich jedoch zurück in meine Wahlheimat Provence, wo ich noch jahrelang weitere Recherchen anstellen konnte und sogar auf Wochenmärkten mitarbeiten durfte.

Ich knüpfte in den Sommermonaten vor Ort sogenannte „Fuseaux de lavande“, eine Art Spindel geknüpft aus umgebogenen Lavendelblütenstielen, wovon ich mir meine Reisekosten finanzieren konnte. Meine Faszination für die Lavendelblüte war so groß, dass ich beschloss meine Diplomarbeit dieser einzigartigen Pflanze zu widmen. Meine Neugier führte mich in zahlreiche Handschriftenabteilungen in verschiedenen Städten, wo ich unermüdlich die spannende Geschichte der Lavendelblüte verfolgte, bis ich schließlich einen Lavendelstammbaum entwickeln konnte, der sich heute noch sehen lassen kann.

Dieser Weg führte mich aber auch in zahlreiche Galerien und zu Künstlern, die Lavendel zu einem Kunstobjekt erkoren hatten. Sie wurden zu meiner persönlichen Inspirationsquelle und es dauerte nicht lange, bis ich meine eigenen Ideen auf den heimischen Markt brachte.

Inzwischen besuchen mich viele Kunden auf meinem eigenen Lavendelfeld und lassen sich gerne von dem Anblick verzaubern. Immer wieder höre ich von ihnen, dass mein Feld sie an die Provence erinnere, und ehrlich gesagt, für mich gibt es kein schöneres Kompliment als das zu hören!

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